Wichtige Bausteine des Kursprogramms
Dem MINT-Kolleg ist es gelungen, ein Programm zu entwickeln, das durch passgenaue Kursformate den individuellen Studien- und Lernerfolg von Studierenden in der Studieneingangsphase steigert. Die studienbegleitenden Kursmaßnahmen, wie Semesterkurse, Prüfungsvorbereitungskurse/Aufbaukurse und der offene Lernraum in Stuttgart sowie die MINT-Sprechstunde in Karlsruhe sind sowohl inhaltlich als auch organisatorisch auf die Studienpläne der MINT-Studiengänge der Universität Stuttgart bzw. des KIT angepasst. Durch die verschiedenen Formate haben Studierende in der gesamten Studieneingangsphase die Möglichkeit, für ihre Studiengänge relevante Inhalte zu wiederholen und zu vertiefen sowie in kleinen Gruppen zu üben. Zugleich werden sie bei Bedarf durch die Möglichkeit der Streckung der Studieneingangsphase entlastet und stärker gefördert.
Die Vorkurse und die Kurse für Studieninteressierte unterstützten Studieninteressierte und Studierende bei der Vorbereitung auf ein MINT-Studium. Sie können die Fächer Mathematik, Informatik, Physik und Chemie einzeln oder kombiniert belegen, darüber hinaus hilft der Kurs Arbeitsmethoden und Zeitmanagement in Stuttgart bei der Selbstorganisation des Studiums. Das 2020 eingeführte Orientierungssemester in Stuttgart bietet Studieninteressierten zudem eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl eines passenden MINT-Studienganges. Auch mit den Online-Angeboten des MINT-Kollegs (Mathematik- und Physik-Brückenkurse, Online-Assessment-Test) können Interessierte ihr Wissen testen und sich inhaltlich auf ein MINT-Studium vorbereiten.
Die Konzeption der Kursinhalte erfolgt in kontinuierlicher und enger Abstimmung mit den jeweiligen Fachbereichen des disziplinären Studiums. Dieser kooperative und integrative Ansatz sowie die lehrmethodische Verknüpfung und Vermittlung von Grundlagen und Hochschulinhalten haben sich als ausgesprochen wirksam erwiesen.
Ansprechpartnerin: Andrea Nitsche
Über 83.000 Kursteilnahmen
Viele Studieninteressierte und Studierende nutzen die MINT-Kurse zur Studienvorbereitung vor Studienbeginn sowie zur Unterstützung ihres Lernprozesses während der ersten drei Fachsemester. Die Angebote sind individuell wählbar und flexibel kombinierbar. Seit dem Start des MINT-Kollegs 2011 bis 2020 wurden insgesamt an beiden Standorten über 83.000 Kursteilnahmen verzeichnet. Bei Bedarf können Studierende die flächendeckend für alle technischen, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengänge verankerte Regelung zur Entschleunigung und Individualisierung der Studieneingangsphase in Anspruch nehmen. Dieses Studienmodell ist in den Prüfungsordnungen der betreffenden Studiengänge am KIT und an der Universität Stuttgart verankert und BAföG-fähig. Durch eine flexible anlassbezogene Verlängerung der Studienzeit von sechs auf maximal acht Semester können Studierende die Geschwindigkeit der Studieneingangsphase auf diese Weise individuell gestalten.
Positives studentisches Feedback
Die positive Breitenwirkung der Kursmaßnahmen zeigt sich in der hohen Akzeptanz der Angebote durch die Studierenden. Die teilnehmenden Studierenden attestieren den MINT-Maßnahmen einen großen Nutzen im Hinblick auf die Verbesserung ihres Studien- und Lernerfolgs. Sie bestätigen, dass sie durch die MINT-Unterstützung ein besseres Verständnis der Thematik, Vertiefung der Materie, Erkennen und Analysieren von Problemstellungen, Eigeninitiative, Festigung der Grundlagen sowie leichteres Verständnis weiterführenden Vorlesung erlangt haben. Darüber hinaus berichteten sie von einem selbstbewussteren Herangehen an die Aufgabenstellungen und Lernmotivation. Die Kompetenz, selbständig Aufgaben zu lösen, wurde gestärkt und die Kurse halfen dabei, das abstrakt vermittelte Wissen aus der Vorlesung anzuwenden. Auch die ausgewerteten Klausurergebnisse bestätigen, dass Kursteilnehmende erfolgreicher in Klausuren waren als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen, die keine Unterstützung in Anspruch nahmen. Angesichts der unterschiedlichen Bedarfe und Leistungsniveaus der Studierenden ist dies als großer Erfolg des MINT-Kollegs zu werten.
Gute Vernetzung mit Schulen und weiteren Zielgruppen
Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg arbeitet eng mit der Arbeitsgruppe cosh (cooperation schule:hochschule) zusammen, die aus Hochschullehrenden sowie Schullehrer*innen aus Baden-Württemberg besteht. Ziel von cosh ist es, den Übergang von Schule zu Hochschule vorzubereiten und zu begleiten. Das MINT-Kolleg ist Mitglied der cosh-Kernteams der Fächer Mathematik und Physik. Darüber hinaus unterstützt das MINT-Kolleg bei der Ausrichtung der freiwilligen Zertifikatsklausur, die im Rahmen des Vertiefungskurses Mathematik einmal im Jahr stattfindet. An der Klausur nehmen regelmäßig rund 1.000 Schülerinnen und Schüler teil.
Zu einem Austausch trägt auch der regelmäßige Versand des MINT-Kolleg Newsletters bei. MINT-Lehrerinnen und -Lehrer, Elternbeiräte und weitere Multiplikatoren erhalten dadurch aktuelle Informationen zu dem Kursangebot des MINT-Kollegs. Verschiedene weitere öffentlichkeitswirksame Aktivitäten, wie die Teilnahme an Studieninformations-veranstaltungen der Hochschulen und Fachmessen führen zudem zur flächendeckenden Zielgruppenerreichung in der Übergangsphase Schule-Universität. Durch eine frühzeitige Informationsgrundlage können sich Studienanfänger*innen bereits vor Beginn des Studiums über die spezifischen MINT-Maßnahmen informieren und rechtzeitig eine gezielte Studienvorbereitung planen.
Mit der Aussendung von Pressemeldungen und regelmäßigen Informationen über aktuelle Angebote in den Sozialen Medien und auf dem eigenen Webauftritt sowie der jeweiligen Hochschulwebseiten erzielt das MINT-Kolleg eine hohe Aufmerksamkeit und erreicht die verschiedenen Zielgruppen, dies zeigt unter anderem die umfangreiche Presseresonanz.
Austausch von Erfahrungen – Beteiligung an Tagungen
Das MINT-Kolleg verfügt über ein umfangreiches Fachwissen und wirksame Lehrkonzepte in der Studieneingangsphase sowie Know-how über die Eingangsschwierigkeiten der Studierenden im MINT-Bereich. Die wissenschaftliche Verwertung der Ergebnisse findet kontinuierlich in regelmäßigen standortübergreifenden Besprechungen und Workshops statt. Das gesammelte Wissen und die Erfahrung des MINT-Kollegs fließt über etablierte Netzwerke in die Gesamtlehre des KIT und der Universität Stuttgart zurück. Zudem findet ein landes- sowie bundesweit erfolgreicher Wissenstransfer statt. Das MINT-Kolleg stellt seine Projektergebnisse im Rahmen von Tagungs-und Kongressbeiträgen sowie Publikationen der interessierten Fachöffentlichkeit zur Verfügung. Insbesondere beteiligte sich das MINT-Kolleg im Rahmen des Qualitätspakts Lehre und der Hochschulprogramme des MWK an zahlreichen Tagungen und Konferenzen zu fachlichen und hochschulorganisatorischen Themen. Auch im Rahmen von Kooperationsanfragen und konkreten Kooperationsprojekten tauscht sich das MINT-Kolleg mit Hochschulen und weiteren Einrichtungen bundesweit aus (z.B. VEMINT, COSH, HRK Nexus, acatech, Kooperationen im Rahmen der Brückenkurse Mathematik und Physik, des Vertiefungskurses Mathematik, dem Projekt MATeX).
Impulsgeber für die Hochschulen
Das KIT und die Universität Stuttgart haben sich in ihren Leitbildern für Studium und Lehre dazu verpflichtet, die heterogenen Ausgangslagen der Studierenden zu berücksichtigen und die Sicherung des Studienerfolgs in allen Phasen des Student-Life-Cycle zu ermöglichen. Bei der Umsetzung dieser Ziele spielt das MINT-Kolleg eine wesentliche Rolle, durch die Verstetigung ist die Nachhaltigkeit der Maßnahmen gesichert.
Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg trug in den vergangenen Jahren maßgeblich zur systematischen (Neu-)Gestaltung der Studieneingangsphase bei und ist der zentrale Baustein zur Unterstützung von Studienanfängerinnen und -anfänger in allen MINT-Fächern. Dies spiegelt sich nicht zuletzt auch in dem positiven CHE-Rankings in Bezug auf die Studieneingangsphase wider.
Der vom MINT-Kolleg initiierte Dialog und standortübergreifende Austausch hat sich als wichtiger Impulsgeber für die kooperative Entwicklung bedarfsgerechter Maßnahmen im Bereich der Studieneingangsphase erwiesen. Das institutionalisierte Zusammenwirken beider Universitäten im Rahmen des MINT-Kollegs als Verbundeinrichtung hat eine starke Lehrallianz in Baden-Württemberg mit einer Vielzahl an Synergieeffekten geschaffen.
MINT-Kolleg mehrfach als Vorbild genannt
Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg wird vielfach als Best-Practice-Beispiel genannt. Die Expertise der Einrichtung ist deutschlandweit gefragt. So würdigte das MWK das MINT-Kolleg als Vorbild für die gezielte und individuelle Förderung von Studienanfänger*innen. Der Abschlussbericht zur Systemakkreditierung der Universität Stuttgart hob die positive Wirkung der MINT-Maßnahmen auf die Hebung des Studienerfolges hervor. Zudem wurde das MINT-Kolleg im Rahmen des an die Fakultät für Maschinenbau am KIT verliehenen Preises „Bestes Maschinenhaus 2013“ des Verbands Deutscher Maschinenbau-und Anlagenbau (VDMA) als wirkungsvolle Maßnahme, die auf die Verbesserung der Lehrqualität in der Studieneingangsphase abzielt und dabei die Bedürfnisse der Studierenden berücksichtigt, bezeichnet. Und auch in der von acatech und der TU9 veröffentlichten Studie „Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften" wird das MINT-Kolleg als eine Best-Practice Maßnahme für den Studienerfolg genannt.
Die Hochschulrektorenkonferenz bat das MINT-Kolleg im Rahmen ihres Nexus-Projekts „Übergänge gestalten –Studienerfolg verbessern“ als Experte im Bereich der Sicherung des Studienerfolges in der Studieneingangsphase um Mitarbeit. Auch von der Gips-Schüle-Stiftung wurde das MINT-Kolleg mehrfach um eine Mitwirkung im MINT Think Tank gebeten.
Alle Veröffentlichungen finden Sie im Pressearchiv.
Publikationen 2020
- Sternal, Oliver & Walliser, Nils-Ole: Physik-Vorkenntnisse von Studienanfängerinnen und -anfängern in MINT-Fchern, in: Die Hochschullehre. Interdisziplinäre Zeitschrift für Studium und Lehre, Jahrhang 6, 2020, S.103-118.
Publikationen 2018
- Helfrich-Schkarbanenko, A., Rapedius, K., Rutka, V., Sommer, A.: Mathematische Aufgaben und Lösungen automatisch generieren. Effizientes Lehren und Lernen mit MATLAB, Wiesbaden: Springer Fachmedien 2018
Publikationen 2016
- Haase, Daniel: Onlineplattformen basierend auf dem COSH-Mindestanforderungskatalog, in: Dürr, Rolf, Dürrschnabel, Klaus, Loose, Frank, Wurth, Rita (Hrsg.): Mathematik zwischen Schule und Hochschule, Wiesbaden: Springer Fachmedien 2016, S.117-124.
- Haase, Daniel: Vorbereitende und begleitende Angebote in der Grundlehre Mathematik für die Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften, in Hoppenbrock, Axel et. al (Hrsg.): Lehren und Lernen von Mathematik in der Studieneingangsphase, Wiesbaden: Springer Fachmedien 2016, S. 149-164.
Publikationen 2015
- Bentz, Tobias, Helfrich-Schkarbanenko, Andreas, Koß, Rainer, Nitsche, Andrea: Ressourcenökonomische Erstellung von Materialien für Lehrende und Lernende in der Studieneingangsphase, Tagungsband zum 2. HD MINT Symposium 2015, DiNa-Sonderausgabe, ISSN 1612-4537
- Bentz, Tobias, Feiler, Simon, Helfrich-Schkarbanenko, Andreas, Koß, Rainer, Liedtke, Jürgen, Marz, Michael: WISTA - "Wissensbasierte" Theorie- und Aufgabendatenbank für die Studieneingangsphase, Poster, 2. HD MINT Symposium 2015, DiNa-Sonderausgabe, ISSN 1612-4537
Publikationen 2014
- Haase, Daniel: Studieren im MINT-Kolleg Baden-Württemberg in: Bausch, Isabell et. al. (Hrsg.): Mathematische Vor- und Brückenkurse, Wiesbaden: Springer Fachmedien 2014, S. 123-136.
Tagung "Brücken ins Studium"
Am 20. und 21. März 2018 veranstaltete das MINT-Kolleg die Tagung „Brücken ins Studium: Orientieren, qualifizieren, fördern“. Wie kann der Übergang von Schule zu Hochschule und die Studieneingangsphase inhaltlich und strukturell gestaltet werden? Rund 400 Interessierte von Hochschulen, Schulen und Verbänden aus ganz Deutschland tauschten zu diesen Themen ihre Erfahrungen aus und erhielten Impulse für ihre Arbeit. Im Rahmen von Workshops und Vorträgen präsentierten Referentinnen und Referenten Lösungsvorschläge sowie Erfolgsbeispiele. Darüber hinaus gab es knapp 50 Posterbeiträge. Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin, Theresia Bauer, MdL, eröffnete das Symposium und lobte das MINT-Kolleg als beispielhafte und bundesweit modellhafte Einrichtung.
Bericht zur Tagung
Tagungsprogramm
Poster
Workshops
- Workshop 1: cosh vor Ort - Lokale Kooperationen zwischen Schulen und Hochschulen
- Workshop 2: Peer Instruction – für und kleine Gruppen
- Workshop 3: Tutorials in der Mechanik - Konzeptionelles Verständnis fördern mithilfe fachdidaktisch entwickelter Lehrmaterialien
- Workshop 4: Die Förderung außerfachlicher Kompetenzen mit flexING
- Workshop 5: Das Beste aus zwei Welten - Ideenentwicklung zur Integration multimedialer Lernmaterialien in bestehende Konzepte für die Präsenzlehre am Beispiel eines Vorkurses
- Workshop 8: Aufbau von Orientierungsstudienprogrammen an deutschen Hochschulen
- Workshop 10: Decoding Scientific Writing - kann man in MINT-Fächern Schreiben lehren?
Vorträge
- Keynote: Forschungsorientierung in der Studieneingangsphase (Universität Hamburg)
- Keynote: Das Spannungsfeld Schule – Hochschule – WiMINT (Hochschule Karlsruhe)
- Vorträge im Plenum: Das Einstiegssemester startING der Hochschule Offenburg – Konzept, Weiterentwicklung und Erfahrungen (Hochschule Offenburg)
- Vorträge im Plenum: Erfolgreich Starten plus – individueller Studieneinstieg (Hochschule Karlsruhe)
- Vorträge im Plenum: Start-Smart. Unterstützungsangebote im Studieneinstieg für die MINT-Studiengänge an der FH Aachen
- Vorträge im Plenum: Das Staufer Studienmodell der PH Schwäbisch Gmünd
- Vorträge im Plenum: Guter Studienstart im Ingenieurbereich: Projektentwicklung 2014-2018 und Erfahrungswerte (Fachhochschule Aachen)
- Vorträge im Plenum: Partizipative Entwicklung von Maßnahmen für die Studieneingangsphase und deren Wirksamkeitsmessung in hochschulübergreifenden Projekten (Hochschule Darmstadt)
- Vorträge im Plenum: STEP up! Ein Projekt zur Weiterentwicklung der Studieneingangsphase an der Universität Hohenheim
- Vorträge im Plenum: Von der Schule ins Studium – Herausforderungen einer Konzeptentwicklung am Beispiel der TU Darmstadt
- Session 1: Entschleunigung für den B.Sc. Bauingenieurwesen (Universität Stuttgart)
- Session 1: MentorING und Studienlotsen – Betreuung in der Studieneingangsphase durch die GKM (Universität Stuttgart)
- Session 1: Was brauchen Studienanfänger*innen? Individuelle und motivierende selbstkompetenzorientierte Unterstützungsangebote (Karlsruher Institut für Technologie)
- Session 2: Begeisterung und Verständnis für Technik weckt man nicht erst „5 vor 12“ (Hochschule Esslingen)
- Session 2: Die Innovationsoffensive in der IT-Lehre an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
- Session 2: Kollaboratives Lernen von Schülern, Schülerinnen und Studierenden in Online-Whiteboards im Rahmen eines Mikrobiologie-Lernangebots (TUHH)
- Session 3: WiMINT-AG Pilotprojekt zur Kooperation mit regionalen Schulen (HS Aalen)
- Session 3: Bildungspläne und Prüfungen an beruflichen Schulen (Carl-Engler-Schule Karlsruhe)
- Session 4: „Komm, mach MINT“ Modernes MINT-Marketing für Mädchen
- Session 4: Das Femtec.Careerbuildingprogramm für talentierte MINT-Studentinnen und seine nachhaltigen Wirkkreise (KIT und Universität Stuttgart)
- Session 5: Untersuchung der Wirksamkeit von Lehrmaterialien zur Förderung des qualitativen Verständnisses am Beispiel von Tutorials in der Mechanik (TUHH)
- Session 5: Mindestanforderungskatalog Physik – ein Vorschlag (Hochschule Esslingen)
- Session 6: Dynamische Visualisierungen in der Studieneingangsphase - Chancen und Gefahren der Anschauung (Universität Duisburg-Essen)
- Session 6: Maßnahmen zur Unterstützung individueller Lernwege: Eine Übersicht verschiedener Ansätze (Universität Paderborn)
- Session 6: Nur ein bisschen geflippt: Prelearning-Videos zur Vorbereitung auf die Vorlesung (Ruhr-Universität Bochum)
- Session 7: The Foundation Year Program (Jacobs University Bremen)
- Session 7: Vorstudium KATAPULT (Hochschule Pforzheim)
- Session 7: Auf MINT-Pfaden in die Geisteswissenschaften? (Universität Stuttgart)
- Session 8: Die Studiengangwahl als Entscheidungsprozess in der systemischen Studienberatung (Universität Stuttgart)
- Session 8: Erstsemesterprojekt startIng! – Orientierung, Beratung und Förderung (Fachhochschule Kiel)
- Session 8: Für alle, die als Erste in Ihrer Familie studieren (ArbeiterKind.de)
- Session 9: Recht auf Anwesenheit – Die persönliche Beziehung als Grundlage fachlichen Lernens (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg)
- Session 9: MINT-oLe – ein offener Lernraum (Universität Stuttgart)
- Session 10: Maschinenhaus – Campus für Ingenieurinnen und Ingenieure (VDMA)
- Session 10: Bologna weiterdenken – Flexibilisierung als Schlüssel zu mehr Studienerfolg (VDI)
- Session 11: Fehlerphänomene in der Studieneingangsphase –Erkenntnisse aus Mathematikvorkursen (TU Darmstadt)
- Session 11: Unterstützende Maßnahmen in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik an der CAU Kiel
- Session 11: Welchen (messbaren) Einfluss hat ein Mathematik-Vorkurs? Evaluationsergebnisse aus dem Verbundprojekt optes (DHBW)
- Session 12: Individualisiertes Lernen im Übergang von der Schule in die Hochschule - vom E-Learning zum I-Learning (HAW Hamburg)
- Session 12: Einführung eines E-Learning-Angebots im Rahmen der Vorlesung Lineare Algebra I (Universität Duisburg-Essen)
- Session 12: Mathe-App und Physik-App im Übergang Schule-Studium (Hochschule Offenburg)
Wichtige Förderer
Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg ist als Verbundprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart aus dem Programm „Studienmodelle individueller Geschwindigkeit“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) hervorgegangen und wurde im Rahmen dieses Programms von 2011 bis 2016 gefördert. Für die Weiterentwicklung seiner Online-Angebote erhielt es darüber hinaus für den Zeitraum von 2016 bis 2020 Fördermittel aus dem MWK-Fond „Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg“. Darüber hinaus hat sich das MINT-Kolleg Baden-Württemberg erfolgreich beim Bund-Länder-Programm „Bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“ (Qualitätspakt Lehre) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beworben und erhielt in beiden Phasen von 2011 bis 2020 umfangreiche Förderungen.